fiber:Diskursschiene: fiber-werkstoff für feminismus und popkultur ist ein Magazin, das sich zweimal im Jahr auf rund 60 Seiten in feministischer, queerer und popkultureller Herangehensweise mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie Maschine, Wut/Aggression, Raum, Konkurrenz/Solidarität u.a. beschäftigt. fiber:Diskursschiene: fiber-werkstoff für feminismus und popkultur ist ein Magazin, das sich zweimal im Jahr auf rund 60 Seiten in feministischer, queerer und popkultureller Herangehensweise mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie Maschine, Wut/Aggression, Raum, Konkurrenz/Solidarität u.a. beschäftigt. An sechs Abenden über das Jahr verteilt, werden die fiber-Autorinnen und –Organisatorinnen Jessica Marina Gaspar, Judith Kabas, Daniela Lauscher, Sara Paloni und Angela Tiefenthaler eine Diskursschiene zu aktuellen kulturpolitischen Themen realisieren: „Sie wird so aufgebaut sein, dass neben einem Fokus auf die lokale Szene…auch Schwerpunkte auf Städte wie Berlin, Zürich, Ljubljana, Hamburg oder auch Stockholm“ gelegt werden.“ fiber
1 Abend fiber-Diskursschiene am Donnerstag, 14. Februar 2008, 20:00 Uhr
fibriges Speeddating am Valentin_astag, Blumen, Pralinen und Schmutzwäsche
fiber veranstaltet rechtzeitig zum Valentin_astag ein Speeddating mit alten und neuen fiber_innen. Da sich fiber ständig in Fluss und Veränderung befindet, bietet sich an diesem Abend die einmalige Möglichkeit mit Hilfe des Speeddating-Modus innerhalb kürzester Zeit alles über fiber zu erfahren, über Altes, Geborgtes, Neues, Blaues. Jede_r hat 5 Minuten Zeit, über fiber mit fiber zu plaudern, dann wird Platz gewechselt. So entsteht ein rascher und kontinuierlicher Austausch von Gesprächspartner_innen, Meinungen, Ansichten. (Fast) alles ist erlaubt. Dabei darf es ruhig heiß hergehen, schließlich schreiben wir den Tag der Liebenden, und fiber ist ganz viel Herzblut. Nach einer kurzen Einweisung in die Regeln des Speeddatings geht es also ans Eingemachte. Die anregende Atmosphäre in Rot verspricht einen gemütlichen Ausklang gepaart mit Umtrunk und Liebesschnulzen vom Plattenteller.
Dieser Abend ist der Auftakt zur fiber:diskursschiene, in Zusammenarbeit mit der VBKÖ, die über das ganze Jahr laufen wird. Zu Beginn dieser Veranstaltungsreihe soll fiber im Mittelpunkt stehen, zur Rückschau, Bestandsaufnahme, Verortung – und richtungsweisend. Blumen und Pralinen für fiber sind erwünscht. Es darf aber auch schmutzige Wäsche gewaschen und offen Kritik am fibrigen Schaffen geübt werden.
2 Abend fiber-Diskursschiene am Donnerstag, 9.10.2008, 20:00 Uhr, VBKÖ, Wien
vienna calling : geh doch nach berlin
An diesem Abend der fiber:Diskursschiene werden in realen Begegnungen nicht nur die Grenzen vieler gedruckten Seiten überschritten, sondern auch nationale. Anknüpfend an das nächste fiber-Schwerpunktthema (?Utopie?) denken wir hier an einen Ort, der von außen betrachtet als Ideal wahrgenommen wird, ein Schlaraffenland, ein utopisches Anderes. Utopie als Triebfeder und Utopie als Träumerei! Kreativ und aktiv oder pessimistisch und resignativ! Was liegt Wien da näher als … Berlin?
Menschen, die queer-/feministisch, politisch aktiv sind, sind eingeladen sich zu präsentieren und mit uns zu diskutieren. Wir wollen Einblicke erlangen, verschiedene Möglichkeiten vorstellen, austauschen, andenken, weiter entwickeln. Selbstverständlich kann eine solche Zusammenschau und ?kunft nur einen Querschnitt von spannenden Positionen sein, die nie ein Gesamtbild vieler Bewegungen darstellen kann. Dessen bewusst, wollen wir diesen Abend auch als Brückenschlag wahrnehmen, der weitere Kreise ziehen kann.
Welche Praxen und Strategien im Namen der queer-/feministischen ?Weltverbesserung? funktionieren in einer offenen Weltstadt, in der es ? utopischerweise ? keine Probleme gibt? Anything goes? Und stimmt das überhaupt? Wie wird mit Spannungsfeldern wie Hedonismus vs. Aktionismus oder Ideale vs. Mainstream umgegangen? Wie funktioniert die Kommunikation/Vernetzung zwischen einzelnen Projekten? Welche Visionen und Ziele gibt es?
Aus Berlin begrüßen wir herzlich Vertreter_innen folgender Projekte: Queerparty Queeromatik ? feministische frauenlesbenliste FU Berlin ? ladyfest berlin ? ruby tuesday girls rock camp ? les lanternes rouges (diy bike workshop auf dem queer-wagenplatz schwarzer kanal).
Ausklingen wird der Abend mit einem Konzert von ? The Biggest Schnitzel In The Universe ?
3 Abend fiber-Diskursschiene am Montag, 29. Dezember 2008, 19:00 Uhr
Filmscreening ? Diskussion ? Umtrunk
ABORTION DEMOCRACY
Ein Film von Sarah Diehl
(Polen/Südafrika/Deutschland 2007/8; Englisch/Polnisch mit englischen Untertiteln, 50 Minuten)
in Anwesenheit der Regisseurin
?Abortion Democracy? stellt die Gesetzeslage zum Schwangerschaftsabbruch in Polen und Südafrika gegenüber und beleuchtet deren Auswirkungen auf das Leben von Frauen in diesen Ländern. Während in Polen in den 1990ern ein Abtreibungsverbot erlassen wurde, legalisierte die südafrikanische Regierung zur selben Zeit den Schwangerschaftsabbruch.
Der Film zeigt welchen Einfluss die gesetzliche Handhabe auf den gesellschaftlichen und rechtlichen Status von Frauen hat ebenso wie das Paradox, dass eine liberale Abtreibungspolitik den Zugang zu entsprechenden Dienstleistungen nicht notwendigerweise erleichtern oder garantieren: In Polen sind sie zwar illegal, dafür aber relativ gut zugänglich und auch sicher. In Südafrika ist es für Frauen schwieriger Informationen zu bekommen und Eingriffe in öffentlichen Spitälern durchführen zu lassen.
In ?Abortion Democracy? kommen Aktivist_innen, Wissenschaftler_innen, Gesundheitspersonal, Patient_innen und andere Männer* und Frauen* zu Wort, die täglich mit diesem Problem leben. Ein herausfordernder Film für ein Publikum, das sich für den internationalen Kampf für Menschenrechte interessiert.
anschließend fibriger Jahresausklang mit Punsch und Co.
www.abortion-democracy.deAn sechs Abenden über das Jahr verteilt, werden die fiber-Autorinnen und –Organisatorinnen Jessica Marina Gaspar, Judith Kabas, Daniela Lauscher, Sara Paloni und Angela Tiefenthaler eine Diskursschiene zu aktuellen kulturpolitischen Themen realisieren: „Sie wird so aufgebaut sein, dass neben einem Fokus auf die lokale Szene…auch Schwerpunkte auf Städte wie Berlin, Zürich, Ljubljana, Hamburg oder auch Stockholm“ gelegt werden.“ fiber
1 Abend fiber-Diskursschiene am Donnerstag, 14. Februar 2008, 20:00 Uhr
fibriges Speeddating am Valentin_astag, Blumen, Pralinen und Schmutzwäsche
fiber veranstaltet rechtzeitig zum Valentin_astag ein Speeddating mit alten und neuen fiber_innen. Da sich fiber ständig in Fluss und Veränderung befindet, bietet sich an diesem Abend die einmalige Möglichkeit mit Hilfe des Speeddating-Modus innerhalb kürzester Zeit alles über fiber zu erfahren, über Altes, Geborgtes, Neues, Blaues. Jede_r hat 5 Minuten Zeit, über fiber mit fiber zu plaudern, dann wird Platz gewechselt. So entsteht ein rascher und kontinuierlicher Austausch von Gesprächspartner_innen, Meinungen, Ansichten. (Fast) alles ist erlaubt. Dabei darf es ruhig heiß hergehen, schließlich schreiben wir den Tag der Liebenden, und fiber ist ganz viel Herzblut. Nach einer kurzen Einweisung in die Regeln des Speeddatings geht es also ans Eingemachte. Die anregende Atmosphäre in Rot verspricht einen gemütlichen Ausklang gepaart mit Umtrunk und Liebesschnulzen vom Plattenteller.
Dieser Abend ist der Auftakt zur fiber:diskursschiene, in Zusammenarbeit mit der VBKÖ, die über das ganze Jahr laufen wird. Zu Beginn dieser Veranstaltungsreihe soll fiber im Mittelpunkt stehen, zur Rückschau, Bestandsaufnahme, Verortung – und richtungsweisend. Blumen und Pralinen für fiber sind erwünscht. Es darf aber auch schmutzige Wäsche gewaschen und offen Kritik am fibrigen Schaffen geübt werden.
2 Abend fiber-Diskursschiene am Donnerstag, 9.10.2008, 20:00 Uhr, VBKÖ, Wien
vienna calling : geh doch nach berlin
An diesem Abend der fiber:Diskursschiene werden in realen Begegnungen nicht nur die Grenzen vieler gedruckten Seiten überschritten, sondern auch nationale. Anknüpfend an das nächste fiber-Schwerpunktthema (?Utopie?) denken wir hier an einen Ort, der von außen betrachtet als Ideal wahrgenommen wird, ein Schlaraffenland, ein utopisches Anderes. Utopie als Triebfeder und Utopie als Träumerei! Kreativ und aktiv oder pessimistisch und resignativ! Was liegt Wien da näher als … Berlin?
Menschen, die queer-/feministisch, politisch aktiv sind, sind eingeladen sich zu präsentieren und mit uns zu diskutieren. Wir wollen Einblicke erlangen, verschiedene Möglichkeiten vorstellen, austauschen, andenken, weiter entwickeln. Selbstverständlich kann eine solche Zusammenschau und ?kunft nur einen Querschnitt von spannenden Positionen sein, die nie ein Gesamtbild vieler Bewegungen darstellen kann. Dessen bewusst, wollen wir diesen Abend auch als Brückenschlag wahrnehmen, der weitere Kreise ziehen kann.
Welche Praxen und Strategien im Namen der queer-/feministischen ?Weltverbesserung? funktionieren in einer offenen Weltstadt, in der es ? utopischerweise ? keine Probleme gibt? Anything goes? Und stimmt das überhaupt? Wie wird mit Spannungsfeldern wie Hedonismus vs. Aktionismus oder Ideale vs. Mainstream umgegangen? Wie funktioniert die Kommunikation/Vernetzung zwischen einzelnen Projekten? Welche Visionen und Ziele gibt es?
Aus Berlin begrüßen wir herzlich Vertreter_innen folgender Projekte: Queerparty Queeromatik ? feministische frauenlesbenliste FU Berlin ? ladyfest berlin ? ruby tuesday girls rock camp ? les lanternes rouges (diy bike workshop auf dem queer-wagenplatz schwarzer kanal).
Ausklingen wird der Abend mit einem Konzert von ? The Biggest Schnitzel In The Universe ?
3 Abend fiber-Diskursschiene am Montag, 29. Dezember 2008, 19:00 Uhr
Filmscreening ? Diskussion ? Umtrunk
ABORTION DEMOCRACY
Ein Film von Sarah Diehl
(Polen/Südafrika/Deutschland 2007/8; Englisch/Polnisch mit englischen Untertiteln, 50 Minuten)
in Anwesenheit der Regisseurin
?Abortion Democracy? stellt die Gesetzeslage zum Schwangerschaftsabbruch in Polen und Südafrika gegenüber und beleuchtet deren Auswirkungen auf das Leben von Frauen in diesen Ländern. Während in Polen in den 1990ern ein Abtreibungsverbot erlassen wurde, legalisierte die südafrikanische Regierung zur selben Zeit den Schwangerschaftsabbruch.
Der Film zeigt welchen Einfluss die gesetzliche Handhabe auf den gesellschaftlichen und rechtlichen Status von Frauen hat ebenso wie das Paradox, dass eine liberale Abtreibungspolitik den Zugang zu entsprechenden Dienstleistungen nicht notwendigerweise erleichtern oder garantieren: In Polen sind sie zwar illegal, dafür aber relativ gut zugänglich und auch sicher. In Südafrika ist es für Frauen schwieriger Informationen zu bekommen und Eingriffe in öffentlichen Spitälern durchführen zu lassen.
In ?Abortion Democracy? kommen Aktivist_innen, Wissenschaftler_innen, Gesundheitspersonal, Patient_innen und andere Männer* und Frauen* zu Wort, die täglich mit diesem Problem leben. Ein herausfordernder Film für ein Publikum, das sich für den internationalen Kampf für Menschenrechte interessiert.
anschließend fibriger Jahresausklang mit Punsch und Co.
www.abortion-democracy.de