Die Festschrift ist anlässlich des Jahrhundertjubiläums der Künstlerinnenvereinigung Österreichs ausgearbeitet worden, der 1910 in Wien gegründeten Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs (VBKÖ). Die Festschrift tritt ein für einen Diskurs ‚Für die lange Revolution’ künstlerischer Frauenbewegung/en (in Österreich und weltweit). Sie löst VBKÖ-Forderungen nach verstärkter Thematisierung der Begriffe NS-Regime, bildende Kunst, Künstlerinnen, Institutionen, Organisationen, Mit-/Täterinnenschaften, Gedächtnis und Erinnerung ein. Und sie nimmt es u. a. im Kapitel ‚Was Immer Wir Sind’ mit aktuellen Identitätsdebatten auf.